durchbrochen soll das glühend heiße himmelstor sein
zerschmettert soll meine farblachende scherbenwelt sein
in tausend splittern liegend
schwebend und treibend im lufte sich wiegen
in der endlosen zeit verlieren sie sich
die atmosphäre wissend verlassend
begeben sie sich auf ihre letzte reise
jeder splitter für sich
ziehen sie zu die planeten und sterne ins universum hinaus
endlich findend ihre bestimmung, nisten sie sich ein in ihr ursprüngliches heim und sein
nichts mehr auf erden bleibend von meiner wenigkeit
vernehmet mein leichtzartes lachen wenn der wind durch die blätter treibt
erinnert euch an meine tränen wenn der himmel weint
nur mehr mein hauchfeiner duft, getragen durch den wind wird er durch die länder, durch die wälder, durch die gassen der stadt ziehen
als einzige spur meines nichtsbedeutenden seins als geschenk hier auf erden verbleiben